Folie 6 von 23
Notizen:
Endanwenderwerkzeug ist hier Sammelbegriff für Software zu flexibler Problemlösung ohne spezifische Fachinhalte mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten durch Endanwender (z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation); die Fachanwendung ist im Gegensatz dazu für ein definiertes Aufgabengebiet bestimmt, hat keine große Variationsmöglichkeiten für den Endanwender und ist dominiert durch den fachlichen Inhalt. Die Grenze ist bei allgemeiner Betrachtung fließend, im Kontext der konkreten Anwendung in der Organisation aber recht scharf zu ziehen. Diese Unterteilung ließe sich sicher noch verfeinern und ergänzen. Nach meiner Erfahrung deckt diese Bandbreite aber den weitaus größten Teil des Schulungsbedarfs im IT-Bereich ab.
Die Bedeutung des Punktes “Führungs- und Planungskompetenz” für “Nicht-IT”-Führungkräfte wird in aller Regel von den Fortbildungsverantwortlichen ebenso stark unterschätzt wie vom betroffenen Personenkreis. Viele Probleme in der IT-Landschaft gerader der öffentlichen Verwaltung, aber nicht nur dieser, haben dort wesentliche Ursachen. Die nähere Betrachtung dieses Aspektes würde aber den Rahmen des Beitrags sprengen.
Schulung im Bereich Systembetreuung betrifft immer eine eher kleine Anzahl von Personen und hat vom Thema her eigene Anforderungen. Im weiteren wird dieses Thema nicht vertieft.